ALLES WAS ICH LIEBE
LESEREIHE
60 MINUTEN, KEINE PAUSE
DAS STÜCK
Alles was ich liebe. Woran hängt mein literarisches Herz? Die Schauspieler des kleinen theaters - KAMMERSPIELE Landshut begeben sich auf eine ganz persönliche Spurensuche nach ihren tiefsten literarischen Herzverbindungen. Reise zwischen Herz und Verstand. In einer individuellen Auswahl von Lyrik, Prosa, Drama lesen, spielen, performen sie Texte, die dauerhaft nachklingen.
Alles, was ich liebe! Kleine Herzschritte im großen Kosmos der Gefühle. Worte, die uns begleiten im Jetzt. Hinweg über Zeit und Raum. Wir nehmen Sie mit auf eine poetische Spurensuche der besonderen Art. Alles, was ich liebe.
REGIE:
SVEN GRUNERT
TON / STREAM:
PHILIPP DEGÜNTHER
KAMERA:
DAVID SCHRECK
BÜHNENTECHNIK:
PHILIPP DEGÜNTHER
MICHELE LUPI
VIDEOREGIE:
MARIA WIMMER
PROJEKTLEITUNG:
SVEN GRUNERT
PREMIERE:
17. JANUAR 2021
PRESSESTIMMEN
Es sind wunderbare Welten, die Stroux einfühlsam vorträgt ... Stroux trägt die Texte angenehm unaufgeregt, leichtfüßig, vor. Sie macht Lyrik und Briefe plastisch, der Zuhörer kann sich einträumen in die Worte .... Der Abend ist für die Wiederöffnung des Theaters perfekt.
Katrin Filler, Landshuter Zeitung, 7. Juni 2021
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Lehnen legt sein Handy auf den Tisch. Ein Klick, sein Lieblingssong ertönt. .. Er liest nicht einfach Text um Text. Er performt sie wie ein Rondo … Katja Amberger ... liest nicht, sie spielt die Dialoge und entwickelt dabei eine enorme Bühnenpräsenz, die selbst atmosphärische Musik in den Hintergrund drängt... Ambergers warmherziges Lächeln überstrahlt immer wieder die bizarren Geschichten, vermittelt die Freude am Lesen. Man spürt, wie ihr der Abend gefällt. ... Mit ansteckender Begeisterung stellt Stefanie von Poser ihre Lieblingstexte vor, wählt klug die wichtigsten Passagen und liest sie einfühlsam, sehr lebendig in unterschiedlichen Stimmlagen ... Mit hochgesteckten Haaren, leicht vorgebeugt, mit wohl modulierter, sehr milder und empathischer Stimme und klarem Blick liest Ursula Berlinghof... Diesen Text hat Louisa Stroux schon auf der Bühne gespielt, entsprechend ausdrucksstark setzt sie den Monolog und sich selbst in Szene.
Michaela Schabel, Schabel Kultur-Blog, 2021
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Intendant Sven Grunert will auch unter Pandemiebedingungen dem Theater so nahe bleiben, wie es irgend geht. Also: keine Konserve, Spielen und Schauen sind eins in der Zeit... Die Mischung aus Altvertrautem und weithin Unbekanntem gibt diesem Lese-Abend die nötige Spannung (und regt dazu an, die Texte daheim ganz weiterzulesen). Von Poser liest das alles angenehm zurückhaltend vor, die Worte entfalten auch so ihre Wirkung. Der stimmungsvolle, berührend-heitere Abend endet mit dem Kapitel über Beppo Straßenkehrer aus Michael Endes „Momo“ – dieser nachdenkliche, gemächliche Beppo passt perfekt in diese gebremste Zeit.
Philipp Seidel, Landshuter Zeitung, 19. Januar 2021