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GLÜCKLICHE TAGE
VON SAMUEL BECKETT

DAS STÜCK
Sisyphos als glücklicher Mensch ...   Winnie redet, ihr Mann kaum. Und dabei reden sie noch aneinander vorbei. Winnie zelebriert die kleinen Rituale des Alltags – Zähne putzen, Haare bürsten, Lippenstift nachziehen. Und sie findet immer wieder Anlässe, sich glücklich zu fühlen – eine Gedichtzeile, ein einziges Wort ihres Mannes, eine krabbelnde Ameise. Egal, was passiert – oder viel eher was nicht passiert: Sie behält ihren Optimismus: „Was macht das schon, sage ich immer, es wird ein glücklicher Tag gewesen sein, trotz allem wieder ein glücklicher Tag.“ Winnies essentielle Glückserfahrung findet sich in der Paradoxie der Groteske und beschreibt das Wesen des Absurden. Ganz im Sinne von Achternbusch: Es gibt keine Chance. Nütze sie!

„Becketts Stücke haben die Eigenart von Panzerwagen und Idioten ... man kann sie beschießen, man kann sie mit Kremtorten bewerfen: sie setzen ihren Weg gelassen fort.“ (Peter Brook)

ES SPIELEN:
MAGDA STIEF
ROBERT SPITZ

REGIE:
SVEN GRUNERT

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

PREMIERE:
6. OKTOBER 2006

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PRESSESTIMMEN


"Das Erstaunliche an Sven Grunerts Inszenierung ist, dass einem die Situation der Figuren im Verlauf des Abends nicht mehr nur fatal und hoffnungslos vorkommt. So erlangen Becketts Kunstfiguren unter seiner Regie eine schlichte und vielschichtige Natürlichkeit, welche sie in ihrer Absurdität, in ihrer verzweifelten Lage ganz konkret erscheinen lässt. Ein großartiger Spielzeitauftakt, der vom Premierenpublikum mit stürmischem Beifall gewürdigt wurde."

Landshuter Zeitung

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"Aus Becketts "Glücklichen Tagen" macht Intendant Sven Grunert eine eindringliche Parabel von der Kunst des Lebens, einen Klassiker, der im Gedächtnis bleibt. Unter seiner Regie treibt Becketts absurd-existenzieller Text mit Tendenz zur kulturpessimistischen Deutung poetische Triebe. Magda Stief ist eine wunderbare Schauspielerin für diese Rolle und für dieses Regiekonzept. Und diese Inszenierung ist ein überaus geglückter Beckett: ein Klassiker, der durch das Leben hilft."

Landshut aktuell

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"Ein großes Theaterglück ist diese Inszenierung von Sven Grunert. Er treibt Wolkenbilder mit sphärisch satten Klängen über den Berg aus Erinnerungsmüll, den Ausstatter Helmut Stürmer im Zentrum der Bühne aufgehäuft hat. Und setzt in dieses zeitliche und geografische Vakuum Magda Stief als Königin der heiteren Duldsamkeit. Eine Meisterin der Reduktion. Sie bewältigt Becketts absurde Suada mit hoher Kunstfertigkeit, findet eine spannende Balance aus Versponnenheit und Tragik und rührt mit dieser Mischung die Herzen der Zuschauer."

Donaukurier

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