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LANDSHUT STRAHLT: CHRONIK DER ZUKUNFT
VON SWETLANA ALEXIJEWITSCH

DAS STÜCK
25 Jahre nach Tschernobyl, mittendrin in der Fukushima-Katastrophe: Das kleine theater – Kammerspiele Landshut zeigt unter dem Titel “Landshut strahlt”, wie schnell aus dem gewohnten, bunt schillernden Alltag greller, rot blinkender Alarmzustand werden kann. Mit Szenen aus Swetlana Alexijewitschs Zeitzeugen-Stück “Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft” zeigen wir, was auch in Landshut sein kann, aber nie sein darf: “Sie dürfen nicht vergessen: Vor Ihnen liegt nicht mehr Ihr Mann, Ihr Geliebter, sondern ein hochgradig radioaktiv verseuchtes Objekt. Er ist kein Mensch mehr, sondern ein Reaktor.”

ES SPIELEN:
MATTHIAS KUPFER
CORNELIA VON FÜRSTENBERG
CLAUDIA SCHMIDT

REGIE:
MATTHIAS EBERTH

DRAMATURGIE:
SVEN GRUNERT

TECHNIK:
MARKUS PICKAL

PREMIERE:
29. APRIL 2011

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PRESSESTIMMEN

„Wer auf die Vergesslichkeit der Menschen setzt, wer politisch oder wirtschaftlich damit kalkuliert, macht einen schweren Fehler – der Atomausstieg ist keine Mode, keine deutsche Marotte mehr, sondern Teil eines breiten gesellschaftlichen Selbstverständnisses. Wer das verkennt, destabilisiert seine eigene politische und wirtschaftliche Position.”

Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung 11.04.2011

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 "Das Darsteller-Trio auf der Bühne sorgt eindringlich dafür, dass zu den Texten auch die Bilder im Kopf entstehen. Man sieht das himbeerfarbene Leuchten im brennenden Reaktor; die Männer, die ohne Schutzkleidung das Feuer bekämpfen; die Militärs, die Frauen und Kinder aus ihren Wohnungen holen und in Bussen abtransportieren."

Landshuter Zeitung

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"Claudia Schmidt vermittelt die Figuren in leidender Schicksalsergebenheit. Die Welt ihrer Figuren schrumpft au einen Punkt, den der Liebe und der daraus resultierenden Fürsorge für Mann und Kind. Cornelia Pollak packt den Zorn des Aufbegehrens hinein. Ihre Figuren öffnen den Blick auf die gesellschaftliche Wahrnehmung der Reaktoropfer, die in den Monologen Matthias Kupfers die politische Dimension der Verantwortung hinterfragt .... Gesellschaftliches Bewusstsein wird durch solche Inszenierungen hinterfragt, vielleicht auch verändert."

Landshut aktuell

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"Entscheidet man sich dafür, das Stück anzusehen, kann man sich auf einen sehr tiefgehenden Abend gefasst machen. Denn während man im Fernsehen schnell wegzappen kann, wenn die Auswirkungen von Tschernobyl bei Neugeborenen gezeigt werden, gibt es im Theater kein Entkommen....Unter der Regie von Matthias Eberth lassen Matthias Kupfer, Cornelia Pollak und Claudia Schmidt eineinhalb Stunden die Waswärewenn-Situation vor unseren Augen entstehen. Und während sie vom Tod erzählen, der kein normaler mehr ist, wird wohl jedem bewusst: Das hier ist kein Theater. Es ist ein Stück (gespielte) Realität. Die zwar niemand hören will, aber gesagt werden muss."

Wochenblatt

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