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OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG
VON DARIO FO UND FRANCA RAME
70 MINUTEN, KEINE PAUSE
FOYER

DAS STÜCK
Wie durch ein Brennglas gesehen entfaltet sich in dieser abgründigen Komödie das exemplarische Scheitern einer Beziehung – lustvoll, pointiert und spannungsgeladen.

Es geht um Antonia und ihren Mann, die in einer offenen Zweierbeziehung leben. Genau genommen lebt nur er in einer offenen Zweierbeziehung. Antonia erleidet sie. Nachdem es ihr selbst mit wiederholten Selbstmorddrohungen nicht gelingt, ihren Gatten vom Fremdgehen abzuhalten, erweist sie sich als äußerst lernfähig: eigene Wohnung, eigener Job, eigener Liebhaber. Antonia findet Gefallen an der offenen Zweierbeziehung und dreht den Spieß um: Nun leidet ihr Mann.

In der rasanten Inszenierung von Daniel Kersten jagt eine Pointe die nächste. Vermeintliche Toleranz kippt in Sekundenschnelle in rasende Eifersucht. Denn die Großzügigkeit hat ihr Ende, sobald das eigene Herz in Gefahr gerät. Liebe hat leider allzu oft auch mit Besitz zu tun. Dass diese Wahrheit keine ausschließlich bittere ist, dafür sorgt ein brillanter Schlagabtausch.

„Offene Zweierbeziehung“, 1983 in Italien uraufgeführt, zielt direkt und ohne Umschweife auf den scheinbar nur schwer behebbaren Dauerclinch seit Erfindung der Menschheit: das vermeintliche Missverhältnis zwischen Mann und Frau. Das Stück begibt sich lustvoll in die Abgründe moderner Beziehungsdramatik, die immer auch eine Gratwanderung ist zwischen Aufbruch und Scheitern, Lieben und Leiden. „Offene Zweierbeziehung“ hat auch nach einem Vierteljahrhundert nichts an bissig-ironischer Aktualität verloren.

ES SPIELEN:
MAJA ELSENHANS
CHRISTIAN MARK

REGIE:
DANIEL KERSTEN

TECHNIK:
PHILIPP DEGÜNTHER

PREMIERE:
8. JANUAR 2012


 

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PRESSESTIMMEN

"Regisseur Daniel Kersten spielt schön mit der Mechanik der dramatisch scheiternden Beziehung - und er hat mit Maja Elsenhans und Christian Mark zwei Darsteller, welche diesen Zwist gekonnt, manchmal subtil und manchmal zupackend schildern."

Landshuter Zeitung,  10.1.2012

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ein kurzweilig amüsanter Theaterabend, eine gekonnte Mischung aus kommentierender Erzählung und Slapstickkomödie, Commedia dell’arte und Pantomime.

Michaela Schabel, Landshut aktuell, 11.1.2012

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Und doch erlebt das Premierenpublikum einen kurzweiligen Abend. ... Es ist einfach herrlich anzuschauen, dieses Paar am Rande des Nervenzusammenbruchs.

Christian Blümel, Wochenblatt, 11.1.2012

 

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