AHOI! LALE ANDERSEN – LEBEN, LIEBEN, LIEDER

VON RAINER LEWANDOWSKI
URAUFFÜHRUNG

Das Stück

Ein Schiff wird kommen“, „Blaue Nacht am Hafen“, „Der Junge an der Reling“ – und natürlich „Lili Marleen“, das Lied, das den Zweiten Weltkrieg täglich für ein paar Minuten unterbrach. All das ist Lale Andersen. Wie verlief ihre Karriere? Wie waren die Anfänge während der 20er/30er Jahre in Berlin? Welche Gefühle fesselten sie an Rolf Liebermann, den späteren Intendanten der Hamburger Staatsoper? Welche Bedeutung hatten ihr Erfolgslied, ihr Auftrittsverbot, Propagandaminister Joseph Goebbels und der Krieg für sie? Wie überwand sie die Karrierekrise und ihre schwere Krankheit?
Lale Andersen gilt als die „Nordsee persönlich“, stammte aus Bremerhaven, verließ für ihre Künstlerkarriere Mann und Kinder, wohnte in Berlin und in der Schweiz, später auf der Nordseeinsel Langeoog. Aber sie lebte meist nur im Sommer in ihrem „Sonnenhof“ auf der Insel. Lale Andersen hatte einen zweiten Wohnsitz für den Winter. In München!
Für die Stadt hat sie ein Lied geschrieben, komponiert von Charly Niessen, eingespielt mit dem Orchester Hugo Strasser. Namhafte Künstler. Das Lied wurde zur Schallplatte, aber nicht veröffentlicht. Erstmals und exklusiv hören Sie „Das München-Lied“ in „Ahoi! Lale Andersen. Leben, Lieben, Lieder“ und erfahren, warum es von EMI-Elektrola damals nicht veröffentlicht wurde. Das Landshuter Publikum und alle Fans von Franziska Ball („Hildegard Knef – aber schön war es doch!“, „Mütterdämmerung“) können sich auf eine Uraufführung der besonderen Art freuen. Ahoi!

ES SINGT UND SPIELT:
FRANZISKA BALL

REGIE:

JOHANNES HAAG

AM PIANO:
CHRISTOPH SCHMID

PREMIERE: 
MÄRZ 2025

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