DAS ABSCHIEDSDINNER
VON MATTHIEU DELAPORTE,
ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE
90 MINUTEN, KEINE PAUSE
28.– / 17.–EURO
PREMIERE: 30.– / 19.– EURO
27.04. SO 19.00 UHR
01.05. DO 19.30 UHR
Das Stück
Ein Abschiedsdinner. Noch einmal groß aufkochen, den besten Wein servieren, von den guten alten Zeiten schwärmen, fertig ist der perfekte gemeinsame Abend. Von dem aber nur die Gastgeber wissen, dass er der finale sein wird. Für diese Maßnahme entscheiden sich Pierre und Clotilde – wohlhabender Mittelstand, berufstätig, zwei Kinder – um ihre künftigen Ex-Freunde Bea und Antoine loszuwerden. Aber Antoine kommt nicht nur überraschenderweise allein, er kennt auch die Idee des „Abschiedsdinners“ und bemerkt sehr schnell, dass ihm gerade sein eigenes serviert wird. Während Pierre und Clotilde versuchen, sich aus der peinlichen Situation herauszuwinden, beginnt Antoine, mit allen Mitteln um seine Freundschaft mit Pierre zu kämpfen. Er bringt damit nicht nur die Ehe von Clotilde und Pierre in Gefahr, sondern auch so manche vermeintliche Wahrheit ins Wanken.
Schrill, skurril, aberwitzig! Eine Komödie mit Tiefgang. Unterhaltsam und lehrreich.
ES SPIELEN:
STEFAN LEHNEN
ANDRÉS MENDEZ
KATHRIN VON STEINBURG
REGIE:
JULE RONSTEDT
DRAMATURGIE:
REBECCA SEETHALER
REGIEASSISTENZ:
PAULINE MAINZER
BÜHNE / KOSTÜME:
IRINA KOLLEK
MASKE:
ANITA SUCK
LICHT / TECHNIK:
LEANDER GRIWODZ
ERIKA HÖCHT
AUSILIO MEHMETI
BJÖRN GERUM
PREMIERE:
18. JANUAR 2025
PRESSESTIMMEN
… Jule Ronstedt inszeniert schwungvoll und frisch, überzeichnet die Charaktere, ohne sie lächerlich zu machen, hebt Bizarres hervor, ohne klamaukig zu werden, und überträgt die französische Komödie sanft in einen deutschen Kontext … Kathrin von Steinburg gibt eine tolle resolute, pragmatische Clotilde … Andrés Mendez spielt sympathisch jenen Mann, der einen seiner ältesten Freunde abzuservieren versucht und doch gutherzig hadert. Und Stefan Lehnen ist als Antoine großartig …
Katrin Filler, Landshuter Zeitung, 24. Januar 2025
… So schaukelt sich das Abschiedsdinner …hoch, nicht ganz so pointiert wie in „Der Vorname“, aber amüsant durch viele intellektuelle Seitenhiebe, vor allem durch das ausdrucksstarke Spiel von Stefan Lehnen (Antoine), Andrés Mendez (Pierre), Kathrin von Steinburg (Clotilde) …
Michaela Schabel, schabel-kultur-block.de, 10.Februar 2025