LÉLÉ

VON SATHYAN RAMESH
75 MINUTEN
FOYER

Das Stück

Ein Mann schreibt einen Dankesbrief. Eine Frau antwortet. Beide leben wie Monaden in ihren Zellen. Gefangen in sich selbst. So beginnt es.

Eigentlich wollte Gerhard nur ein handgefertigtes Halsband für seine Hündin Oskarla bestellen. Dass sich aus der Geschäftsbeziehung zu Helene, der Herstellerin des Halsbandes, eine Brieffreundschaft entwickelt, damit rechnet am Anfang keiner der beiden Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Schon bald geht es in dem Briefwechsel weit über Belanglosigkeiten hinaus. Es gibt nicht nur Unterschiede, sondern es existiert auch eine Gemeinsamkeit: Beide befinden sich in Gefangenschaft. Die eine ganz wortwörtlich in der Justizvollzugsanstalt, der andere in der unendlichen Einsamkeit seines Zuhauses. Durch ihre Verbundenheit wird es plötzlich möglich, dem jeweils anderen ein Stück Freiheit zurückzugeben. Dabei nimmt ihre Geschichte eine unerwartete Wendung… „Lélé“ sprengt die Zellenwände auf – urkomisch und grotesk!

Sathyan Ramesh, geboren 1968 in Westberlin, ist Autor, Drehbuchautor („Tatort“, „Türkisch für Anfänger“) und Regisseur.

ES SPIELEN:
Gerhard: RUDI KNAUSS
Helene: NICOLA TRUB

REGIE:
SVEN HUSSOCK

REGIEASSISTENZ:
REBECCA SEETHALER

REGIEHOSPITANZ:
HANNAH RIEDEL

BÜHNE / KOSTÜME:
CLAUDIA WEINHART

REQUISITE:
JASMIN GRAN

MASKE:
IRENE GEYER

TECHNIK:
ERIKA HÖCHT
AUSILIO MEHMETI
MATTHIAS ERNST

PREMIERE: 
9. MAI 2025

PRESSESTIMMEN

… Mit Rudi Knauss und Nicola Trub bestens besetzt gelingt ein unaufgeregter, berührender Theaterabend unter der Regie von Sven Hussock … wohltuend nostalgisch charmante Atmosphäre … Das Stück vermittelt Lebensmut und garniert mit der Poesie der Inszenierung und der schauspielerischen Authentizität wenigstens einen Theaterabend lang die Leichtigkeit des Seins. 

Michaela Schabel, schabel-kultur-blog.de, 19. Mai 2025 

Nach oben scrollen