NEUE GESICHTER IM VORSTAND

v.l.: Robert Gewies (2. stellvertretender Vorsitzender), Karola Sabold (1. stellvertretende Vorsitzende), Andreas Herdeis (Vorstandsvorsitzender), Elisabeth Strasser (Schriftführerin), Robert Schmid (Schatzmeister)

Mitgliederversammlung Trägerverein Kleines Theater

(red) Bei der Mitgliederversammlung des Trägervereins des Kleinen Theaters – Kammerspiele Landshut im Kleinen Theater ist turnusgemäß die Neuwahl des fünfköpfigen Vorstands durchgeführt worden. Die erste Vorsitzende Sigrid Lössl, Mitglied des Fördervereins seit Gründung des Kleinen Theaters im Jahr 1992, die stellvertretende Vorsitzende Heide Wiese und Schriftführer Helmut Wartner wollten die Ämter in jüngere Hände geben und standen daher nicht mehr zur Wahl.  Als Nachfolger wurden Andreas Herdeis zum ersten und Karola Sabold zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Robert Gewies gehört von nun an als zweiter stellvertretender Vorsitzender dem Vorstand an. Das Amt des Schatzmeisters wurde mit Robert Schmid neu besetzt, den Posten der Schriftführerin übernimmt Elisabeth Strasser. Gemeinsam verfügt das neugewählte Quintett über ein beachtliches Spektrum an Kompetenzen und Erfahrungen, die für die Vorstandsarbeit des Trägervereins erforderlich sind. Alle Mitglieder des Vorstands, die sich zum Teil über Jahrzehnte ehrenamtlich für das Kleine Theater eingesetzt haben, wurden von Intendant und Geschäftsführer Sven Grunert und der Ehrenvorsitzenden Roswitha Metz mit herzlichen Worten und einem großen „Dankeschön“ sichtlich gerührt verabschiedet. Sigrid Lössl und Heide Wiese bedankten sich ihrerseits für die „tolle, verrückte und wertvolle Zeit“: „Es war bereichernd, schön und so wertvoll.“ Sie wünschten den Nachrückenden viel Erfolg bei der Akquise von Patenschaften sowie Energie und Vergnügen bei der Unterstützung der künstlerischen und organisatorischen Prozesse am Kleinen Theater. Helmut Wartner äußerte zum Schluss den Wunsch, dass vom neuen Vorstand intensiv um junges Publikum geworben werden möge. Der Abend, der mit einem Rückblick auf die Jahre der verdienstvollen Mitarbeit der scheidenden Vorstandsmitglieder begonnen hatte, endete in diesem Sinne mit dem Blick nach vorne: „Wenn eine gute Idee glückt, bleibt etwas zurück – so erfinden wir heute das Morgen“, zitierte Sven Grunert den Theaterleiter und Gründer des „Piccolo Teatro“ von Mailand, Giorgio Strehler.

IN: LANDSHUTER ZEITUNG, 4. Mai 2024

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