ARLECCHINO. DER DIENER ZWEIER HERREN

VON CARLO GOLDONI

Das Stück

Fehlen ist menschlich! 
Arlecchino hat ein Problem: seinen unbändigen Hunger. Um ihn zu stillen, lässt er sich gleich von zwei Herren anstellen. Wie sich herausstellt, verdoppelt sich dadurch sein Problem: Jetzt muss er zwar für zwei schuften, kommt aber trotzdem nicht dazu, auch für zwei zu essen. Und noch schlimmer: Beide Herren dürfen voneinander nichts wissen. Wie der „Diener zweier Herren“ dieser Notlage durch Notlügen immer noch gerade so entkommt und er zunehmend souverän sein Umfeld manipuliert, davon handelt Carlo Goldonis Komödie. Seine radikale Neuerfindung der commedia dell’arte ist erstaunlich zeitgemäß: Es geht um die alltägliche Gier, in der ein Mann seine Tochter verschachert und eine Frau in Männerkleider schlüpfen muss, um zu ihrem Geld zu kommen. Eine turbulentes Spiel, in dem die Beteiligten getrieben sind zwischen Liebesnot und Abendbrot.

ES SPIELEN:
CRISTINA ANDRIONE
JULIUS BORNMANN
SEBASTIAN GERASCH
RUDI KNAUSS
CHRISTOPH KRIX
STEFFEN NOWAK
CORNELIA VON FÜRSTENBERG
NATHALIE SCHOTT
MARCUS WIDMANN

REGIE:
SVEN GRUNERT

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER
LUCI HOFMÜLLER

KOSTÜME:
JULIA BORCHERT

TECHNIK:
PHILIPP DEGÜNTHER
VLADIMIR BAGLAY

PREMIERE:
6. OKTOBER 2012



PRESSESTIMMEN

Dieses Genre beherrscht Sven Grunert, Intendant des kleinen Theaters, meisterlich.

Michaela Schabel, Ostbayrisches Magazin Lichtung, Januar 2013/1

—–

Julius Bornmann überragt in dieser Rolle seine durchweg sehr sehenswerten Schauspielkollegen. Er hat eine ungeheure Präsenz, wenn er zwischen Tölpel und Schlawiner hin- und herspringt, zwischen sympathischem Trottel und unsympathischem Depp.

… drei Stunden schönste Theaterkunst …

Katrin Filler, Landshuter Zeitung, 8. Oktober 2012

—–

…rasantes Spieltempo, geniales Bühnenbild und tolles Ensemble… Genial einfache Bühne von Helmut Stürmer … Als Komödienregisseur ist Sven Grunert zweifellos ein Ass, als Regisseur von Psycho- Dramen ist er allerdings so gut wie unerreicht.

Thomas Ecker,  Wochenblatt, 10.Oktober 2012

—–

… ein  poetisches Spiel  à la Sven Grunert. Bravissimo!
Michaela Schabel, Landshut aktuell, 17. Oktober 2012

Nach oben scrollen