DAS SPIEL VON LIEBE UND ZUFALL

VON PIERRE C. MARIVAUX

Das Stück

Silvia und Dorante sollen nach dem Willen ihrer Väter heiraten. Beiden winkt eine lukrative Verbindung. Doch bevor das Happy-End winkt… Wo der Zufall herrscht, gewinnt das Spiel. Die Maskerade beginnt: Die Zofe wird zur Herrin, der Herr zum Diener und der gütige Vater zum hämischen Mitwisser. In diesem Labyrinth der Verkleidung und Verstellung verstricken sich die Liebenden in allerlei poetische Irrungen und Wirrungen. Marivaux komponierte eine tolldreiste Komödie, ein poetisches Spektakel, einen delikaten Einblick in die Mechanismen der Liebe.

ES SPIELEN:
FRANZISKA BALL
RUDI KNAUSS
MATTHIAS KUPFER
ANNA RIEDL / ANNETTE NIGGLI
ANKE SCHWIEKOWSKI / GÉRALDINE-AIMÉE GRABER
STEFAN WALZ
JULIA DAHMEN

REGIE:
SVEN GRUNERT

BÜHNE:
ULRIKE SCHLEMM

KOSTÜME:
IRINA KOLLEK

PREMIERE:
4. März 1995

 

PRESSESTIMMEN

„Wohl das Beste, was an Theaterinszenierungen in dieser Spielzeit bis jetzt zu sehen war. Hier gelang Sven Grunert und seinen kongenialen Schauspielern ein Volltreffer. Temporeich, voller Aktion und Spielfreude wirbeln die Darsteller über die Bühne.“

Lemon, April 1995

—–

„Regisseur Sven Grunert gelingt Besonderes, er schafft die leichte, bourleske Atmosphäre der Commedia dell´arte ohne die philospophische Vielschichtigkeit des Stückes zu opfern.“

Wochenblatt, 8. März 1995

—–

„Unter der Regie von Sven Grunert kontrastierte das präsente und junge Ensemble aus Landshut die Rokoko-Fülle der Texte mit turbulent-aktionsreichem Spiel, dem zudem ein herrlicher >Soundtrack< unterlegt war, und öffnete so nicht nur dem an pubertären ersten Liebesnöten leidenden jungen Publikum die Augen für die Parallelen zur Gegenwart.“

Augsburger Zeitung, 11. März 1995
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