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HEILIG ABEND
VON DANIEL KEHLMANN
90 MINUTEN, KEINE PAUSE

28.-- / 17.--EURO

26.04. FR 20.00 UHR
12.05. SO 19.00 UHR

DAS STÜCK
Ein Polizist, eine Terrorverdächtige und eine tickende Uhr – das ist der äußere Rahmen von Daniel Kehlmanns Kammerspiel „Heilig Abend“. Es ist Weihnachten, eigentlich ein besinnlicher Tag. Doch nicht für Judith, Professorin für Philosophie und den Polizeibeamten Thomas. Gerade wollte Judith zu ihren Eltern fahren und einen feierlichen Abend mit ihnen verbringen, doch dann kommt alles ganz anders. Sie wird verhaftet, weil sie ein Attentat geplant haben soll. Es soll um Mitternacht passieren. Thomas, der Ermittler, steht extrem unter Druck. Das Verhör beginnt. Fakten, Indizien, Beweise. Was ist in Wahrheit geschehen?
Die Uhr tickt. Es beginnt ein Wettlauf um Gerechtigkeit in den Untiefen struktureller Gewalt. Ein Ringen um Recht und Wahrheit im Kampf mit der Zeit. Zeit zu Handel, Zeit zu verstehen, Zeit zu wissen.

Ein Schlaglicht zeitgemäßer Gegenwart, ein spannender Theaterabend, ein rasanter Schlagabtausch über die Grenzen zwischen Radikalität und Moralvorstellungen. Wo endet die gewaltfreie Sphäre von Gerechtigkeit und wo beginnen strukturelle Gewalt und Recht zu kollidieren? Die Zeit läuft, die Uhr tickt …
Wir freuen uns auf Sie.

ES SPIELEN:
Thomas: JOHANNES MEIER
Judith: ANNA SCHUMACHER

REGIE:
SVEN GRUNERT

DRAMATURGIE:
ENSEMBLE

REGIEASSISTENZ:
LEA SPRENGER

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

KOSTÜME:
IRINA KOLLEK

MASKE:
SANDRA BRUNNER / GERLINDE RIEDL

REQUISTE:
JASMIN GRAN

PHILOSOPHISCHE BERATUNG:
DR. KONSTANZE CAYSA

TECHNIK / LICHT:
MICHELE LUPI
AUSILIO JO MEHMETI

TON / VIDEO:
ERIKA HÖCHT
LEANDER GRIWODZ

PREMIERE:
10. FEBRUAR 2024


PRESSESTIMMEN


Unter der Regie von Intendant Sven Grunert in Helmut Stürmers raffiniertem Bühnenbild offerieren Schumacher und Meier eine Gratwanderung zwischen kapitalistischer Systemkritik, staatlicher Observation und polizeilicher Manipulation.

Das Ticken der Uhr wird zum bedrohlichen Puls der Inszenierung. Ein großes Lichtschienenquadrat schiebt sich lautlos vom Boden weit nach oben und verwandelt das Büro mit Blick auf das urbane Umfeld in eine gläsern wirkende Verhörzelle mit denkbaren Beobachtungsszenarien dahinter. Ein paar Weihnachtskugeln, ein kleiner Christbaum als Minisymbole für Bomben und Waffen wirken verloren im nüchternen Umfeld ...

Doch das verbale Duell geht weiter mit diskutablen Hypothesen, ohne dass eine Seite als Sympathieträger hervorgeht, womit Bestsellerautor Daniel Kehlmann sein Stück vor propagandistischer Zweckentfremdung schützt.

Der Verteilungskampf ist nach wie vor ungelöst. Die eingespielte Uhr fordert Tempo. „Diese Welt könnte ein Traum sein“ ist nur eine Vision, genauso wie die Heilsversprechung von Heilig Abend.


Michaela Schabel, Schabel-Kultur-Blog,  Landshuter Zeitung, 13. Februar 2024


PUBLIKUMSSTIMMEN


... ein wunderbar inszeniertes Stück; absolut aktuell passend, politisch korrekt! ... von dem tollen Schauspielerpaar sehr gut gespielt, vor allem bei dieser Fülle an Text; eine großartige Leistung, prima! Tolle Arbeit und weiter so 
 
Liane Gruber,  Zuschauerin, Landshut, 14. Februar 2024

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Das Publikum wird Zeuge eines eindringlichen Verhörs,   Gefühle und Verletzungen werden offenbar, das durch das Bühnenbild an Beklemmung gewinnt.  

Roswitha Metz, Ehrenvorsitzende des Trägervereins kleines theater Landshut e.V.


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