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TAG DER GNADE
VON NEIL LABUTE

DAS STÜCK
Was würde ein Mensch tun, wenn er die Chance bekäme, Tabula rasa zu machen und sein Leben ganz neu anzufangen?

New York am 12.9.2001.

Einen Tag nach der großen Katastrophe liegt gelber Staub und beißender Qualm in der Luft. In Neil LaButes neuem Stück Tag der Gnade ist diese Katastrophe ein Augenblick der Befreiung.

Denn zumindest erscheint das Ben so, der an diesem Morgen auf dem Weg zu seinem Büro im World Trade Center seine Geliebte Abby in ihrem Appartement besucht und so, völlig unbemerkt, den Anschlag auf die Twin Towers überlebt hat. Für einen Moment glaubt er, seiner Familie, den Kindern, seiner verpfuschten Karriere, dem Alltag und seinen Verpflichtungen, den Lügen und der Schuld gewissermaßen entschlüpft zu sein. Die Katastrophe hat ihm scheinbar ein neues Leben geschenkt. Ist der 11. September wirklich ein kathartischer Moment, nach dem sich das falsche Leben nicht mehr weiter führen lässt, ein Moment der Reinigung, der Wahrheit? Oder verheißt er die Rückkehr in den Stand der Unschuld, einen Tag Null, an dem alle Lügen der Vergangenheit mit einem Schlag getilgt sind und ein neuer außermoralischer Urzustand gewonnen werden kann?

ES SPIELEN:
JULIA KOSCHITZ
GEORG PEETZ

REGIE:
SVEN GRUNERT

BÜHNE:
HELMUT STÜRMER

KOSTÜME:
HELMUT STÜRMER

PREMIERE:
6. MÄRZ 2004

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PRESSESTIMMEN

"Mit Präzision und punktgenau in den Pointen hat Sven Grunert den Text jetzt im kleinen theater Landshut auf die Bühne gebracht. Den inhaltlichen Leerläufen begegnet seine kluge und uneitle Inszenierung mit dem Eröffnen einer Meta-Ebene, die das Stück noch um eine gedankliche Dimension erweitert, was sich zugleich im metaphernreichen Bühnenbild von Helmut Stürmer widerspiegelt. Getragen wird der Abend von den exzellenten schauspielerischen Leistungen. Am Premierenabend gab es anhaltenden Beifall für eine Inszenierung, mit der das kleine theater überall Ehre einlegen kann." 

Landshuter Zeitung

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"Nicht nur kann Regisseur Sven Grunert in seinem Haus eines der dichtesten, emotional packendsten Stücke der letzten Jahre präsentieren. Auch bei der Auswahl der Darsteller beweist er Geschick. Georg Peetz überzeugt als der an sich antriebsschwache Ben... Als aktive Macherin Abby glänzt Julia Koschitz... Und mit Helmut Stürmer hat Grunert zugleich einen Bühnenbildner gefunden, der die emotionale Betonkälte in eine passende Form gießt. “Tag der Gnade" ist alles andere als entspannende, leichte Theaterkost. Aber dennoch sollte man nicht zurückschrecken und diesen New York-Marathon durch emotionale Trümmerlandschaften antreten. Es lohnt sich." 

Wochenblatt

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"Intendant Sven Grunert legt den Schwerpunkt auf die immanente Liebesgeschichte und sein Konzept geht auf... Im rhetorischen Schlagabtausch wird die ganze Geschichte transparent und Seele spürbar." 

Landshut aktuell

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