



UND ES GEHT DOCH
VON THOMAS LETOCHA
80 MINUTEN, KEINE PAUSE
DAS STÜCK
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt: Ruth Westermann geht in die Residenz, der Begriff „Altersheim“ ist ihr zuwider. Sie wird bestimmt ein schönes Leben haben, denkt sie. Die Koffer sind gepackt, alles ist entschieden. Während Ruth auf ihren Sohn wartet, der ihr beim Umzug hilft, steigen in ihr Bilder aus der Vergangenheit auf. Immer war sie vernünftig und korrekt, immer hat sie sich so verhalten, wie es sich in einer bürgerlichen Gesellschaft gehört. In Ruth steigen Zweifel hoch: Soll es das wirklich gewesen sein? Ist die „Residenz“ nicht doch die Endstation, in der es nach verbrannten Rouladen und Desinfektionsmittel riecht und das einzige Lachen aus dem Radio kommt? Was wäre, wenn ihre Zukunft erst jetzt beginnt! Ohne Selbstlügen. Ohne diese ewige Ordnung, dieses Gefängnis der Vernunft. Wie wäre es auszubrechen, um endlich zu leben? Ein Stück, humorvoll, scharf und rebellisch, voller Ironie, Sehnsucht und Hoffnung.
ES SPIELT:
LÉONIE THELEN
REGIE:
PETRA DANNENHÖFER
DRAMATURGIE:
GANNA MADIAR
REGIEASSISTENZ:
JOSHUA DAHMEN
TECHNIK:
PHILIPP DEGÜNTHER
PREMIERE:
3. OKTOBER 2020
INTERVIEW MIT LÉONIE THELEN UND PETRA DANNENHÖFER
PRESSESTIMMEN
... facettenreich, humorvoll und authentisch ...
Michaela Schabel, Landshut aktuell, 7. Oktober 2020