



BANDSCHEIBEN-
VORFALL
VON INGRID LAUSUND
DAS STÜCK
Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden
"Da können Sie gern versuchen, mir ein schlechtes Gewissen zu machen, ich geb Ihnen meinen Kugelschreiber trotzdem nicht, und ich hab auch kein schlechtes Gewissen und das ist die Gemeinheit, dass ich natürlich doch ein schlechtes Gewissen habe."
Nicht nur Kristensen muss den aufrechten Gang üben. In Bandscheibenvorfall unternimmt die Autorin Ingrid Lausund eine Sektion am Schlachtfeld Arbeitsplatz. An denen, die es scheinbar geschafft haben, sich in ihren Positionen zu behaupten: Kretzky, der "Siegertyp", Hufschmidt, das "Alphatier", Schmitt, die "Karrierefrau", Kristensen, die versucht, sich Teamgeist zu bewahren und last but not least Kruse: "Panikattacken hebt er sich für zuhause auf." Sie alle eint einzig die Angst vor der ominösen "Tür zum Chef". Eine Bürosatire auf unsere Arbeitswelten und das menschliche Talent, sich das Leben gegenseitig schwer zu machen.
ES SPIELEN:
FRANZISKA BALL
URSULA BERLINGHOF
ANTON FIGL
RUDI KNAUSS
MARCUS MORLINGHAUS
REGIE:
OLEG MYRZAK
BÜHNE:
HARALD HAJEK
PREMIERE:
4. OKTOBER 2004

PRESSESTIMMEN
"Wenn die Realität nicht so sehr durchscheinen würde, könnte man sich ausschütten vor Lachen."
Landshuter Zeitung
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"Grandiose Groteske im kleinen theater."
Wochenblatt
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"All das wirkt spritzig, aktuell, am Zahn der Zeit ... Ein wahres Mobbingfeuerwerk."
Landshut aktuell
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"Pfiffige Inszenierung von Oleg Myrzak."
Bayerische Staatszeitung